Dienstag, 4. August 2009

Eine Woche Rom... ob das ausreicht?

Am nächsten Morgen scheint mir die Sonne ins Gesicht. Wie schön so geweckt zu werden. Ich fange meinen ersten Tag in dieser atemberaubenden Stadt bei einem Frühstück auf der Terrasse an und genieße die frische Morgenluft.
Heute möchte ich mir das antike Rom ansehen. Die alten Bauten die mich schon immer so fasziniert haben und die Ewigkeit dieser Stadt symbolisieren. Ich nehme mir Zeit und schlendere durch die Straßen bis ich zum Monumento Nazionale direkt an der Piazza Venezia komme. Aber auch der verkehrsreichste Platz der Welt kann mich nicht aus der Ruhe bringen. Ich genieße von einer Plattform aus den Blick auf das Forum Romanum, das Colosseum und den Palatin. Auf dem Weg zum Colosseum streife ich durch kleine Boutiquen und genieße den italienischen Flair. Ich finde in einer Seitenstraße, absteits der Touristenroute eine nette kleine Pizzeria und genieße dort mein Mittagessen. Die anschließende Tour durch Colosseum und den Palatin war sehr informativ jedoch aufgrund der Hitze auch sehr anstrengend. So mache ich mich auf den Weg zurück ins Hotel und genoss dort die Wellnes-Einrichtung. Entspannung pur - la dolce vita.

So starte ich gestärkt und erholt meinen zweiten Tag den ich dem Vatikan widmen möchte. Der kleinste Staat der Welt. Eine andere, eigene Welt. Ich erreiche diese Welt über den Tiber und gehe direkt auf den Petersplatz zu. Die 140 Heiligen schauen auf mich herab und lassen mich klein wirken. Dieses Gefühl wird noch verstärkt als ich vor dem Petersdom stehe. Ein halbes Jahrtausend steht diese Kirche schon hier. Zeit hat hier keine wirkliche Bedeutung. Ein Jahrzehnt ist nichts in Relation zur Geschichte dieses Bauwerkes. Am meisten jedoch interessieren mich die vatikanischen Museen, so gehe ich an der Vatikanbibliothek vorbei, die ich wegen Bauarbeiten leider nicht besichtigen kann, in das gregorianisch-ägyptische Museum.
Die alten Ägypter die mich schon seit jeher fasziniert haben sind meine erste Anlaufstelle.
Da meine 4-wöchige Reise auch nach Griechenland führen wird sehe ich mir auch die Museen Pio-Clementino, Gregoriano Profano und zusätzlich die Sammlung moderner religiöser Kunst und natürlich die vatikanische Pinakothek an. Von Osiris über Minerva und Marsyas, Michelangelo, Raffael hin zu van Gogh und Picasso. Tage könnte ich hier verbringen aber um 18 Uhr werde ich freundlich gebeten das Gebäude zu verlassen. Es bleibt mir also nichts anders übrig als mich auf den Weg zu machen und mir ein kleines Restaurant zu suchen. Auf dem späteren Heimweg genieße ich den Sonnenuntergang. Welch ein Anblick doch die ewige Stadt in rot getaucht bietet.

2 Kommentare:

  1. 1 Woche Rom?

    ich sag nein - das reicht nicht.

    Rom ist schon eine beeindruckene Stadt - nur nicht soo sehr im Hochsommer, da wimmelt es vor lauter Touristen.
    ich empfehle als Übernachtung einen der zahlreichen Campingplätze, die eine gute bis sehr gute Verbindung in die Stadt haben.
    Wir waren auf dem Flamino Village.

    liebe Grüße

    Ini

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  2. Hallo Ini,
    habe leider erst jetzt Zeit auf deine Kommentare zu reagieren. Schon mal danke für alle!
    Ich bevorzuge einfach den Komfort eines Hotels, jedoch immer in Nähe öffentlicher Verkehrsmittel.
    Für einen groben Überblick war die Woche ausreichend. Und mehr sollte es erst mal (noch) nicht werden.
    LG Tanja

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