Freitag, 29. Januar 2010

Dekowechsel - von Tanja Hammerl

Da ja bald der 2. Februar ist, der Termin an dem ich mich von meiner Weihnachtsdeko verabschiede, hier nochmal ein Foto.



Das war das erste Element meiner Weihnachtsdeko. Den Strauß gibt es aber in 2-facher Ausfertigung. Das zweite Exemplar steht im Wohnzimmer.
Aber irgendwie fällt es mir schwer bei dem Winterwetter die ganze Glitzerpracht zu entfernen. Vielleicht kommen auch nur Christbaum und Krippe weg und die übrigen Verzierungen lasse ich noch stehen/hängen bis das Wetter frühlingshafter wird.
Ich liebe es einfach meine Wohnung zu dekorieren. Es sieht dann irgendwie wohnlicher, gemütlicher aus. Und für die Frühlingsdeko ist es definitiv noch zu früh.

Der Winter hat auch meine Heimat fest im Griff. Heute Morgen lagen schon wieder 5 cm Neuschnee auf den Straßen. Der Winterdienst ist pausenlos im Einsatz. Die Jungs können einem wirklich leid tun. Kaum sind sie mit einer Runde fertig, können sie schon wieder von vorne anfangen und sehen einfach kein Ende. Irgendwie deprimierend...
Für mich heißt es am Wochenende Koffer packen. New York ist zwar akuell schneefrei, für Mitte nächster Woche soll aber auch dort die weiße Pracht Einzug halten. Bleibt nur zu hoffen, dass ich meinen Rückflug am Donnerstag auch wahrnehmen kann. Habe mich vorsorglich im Hotel schon nach der Möglichkeit erkundigt noch ein paar Nächte anzuhängen. Ist zum Glück kein Problem.
Jetzt noch die restlichen Aufgaben erledigen und dann ab ins Wochenende. Hoffe nur, dass es am Sonntag wirklich nichts schneit und die geplante Schneewanderung stattfinden kann.

Dienstag, 26. Januar 2010

Erinnerungen - von Tanja Hammerl

Beim Aufbereiten der Unterlagen ist uns am Samstag auch eine Reihe von Bildern der Location im aktuellen Weihnachtslook in die Hände gefallen. Meine Kollegin fand schon bei ihrer Ankunft meine dekorierte Wohnung toll und empfahl mir auch ein paar Fotos zur Erinnerung zu schießen.
Am Sonntag wollte ich mich ans Werk machen. Nach 3-stündiger Suche gab ich genervt auf. Meine Digicam ließ sich einfach nicht finden. Leider habe ich auch nicht die geringste Ahnung wann und wo ich sie zuletzt hatte.
Frustriert schnappte ich mir Floppi und ging erst mal spazieren und tobte mit ihm im Schnee. Wesentlich effektiver und nach zwei Stunden hatten wir uns in Schneemänner verwandelt. Zurück zu Hause hieß es vor dem Kamin bei heißem Tee aufwärmen. Der Frust über den verschwundenen Fotoapparat vergessen machte ich mir einen schönen ruhigen Abend auf der Couch.
Wie so oft hilft bei hartnäckigen Problemen einen Nacht drüber schlafen. Gestern fiel es mir dann wieder ein. Beim Ausmisten meines Kellers habe ich noch zahlreiche Kisten mit Sachen aus meinem Kinderzimmer gefunden. Wie immer sagt man sich, das mache ich später. Erst mal alles unwichtigere zusammenpacken und später aussortieren... In meinem Fall 5 Jahre später.
Beim Aussortieren und Verstauuen habe ich auch gleich eine Grundordnung in mein heimischen Arbeitszimmer gebracht und dabei auch die Digicam verräumt... Ich weiß jetzt wieder, wieso ich immer ein wohlgeordnetes Chaos hatte.
Akku aufgeladen und durch die Wohnung getiegert. Hier die ersten Ergebnisse:

Samstag, 23. Januar 2010

Kreativküche - von Tanja Hammerl

Inspiriert von einem Blog und aufgrund des spontanen Unterstützungsangebotes einer Kollegin musste ich mir ein schnelles Mittagessen einfallen lassen.
Beim Gang (Run) durch den Supermarkt fiel mein Blick auf diese gelb-grünen und gelb-roten Tütchen. Dabei kam mir die Idee mal wieder meinen Nudelauflauf zu machen.
Ursprünglich - zu Beginn meiner Kochkarriere - habe ich immer solche Tütchen verwendet. Als ich jedoch vor einigen Jahren Lust auf ein Nudelgratin verspürte fand ich alle Zutaten zu Hause bis auf die Tüte dafür eine Packung passierte Tomaten. Also musste es auch mal damit gehen dachte ich mir.
So bereite ich heute immer meine Gratins zu:

Spiralnudeln (die Menge mache ich Abhängig von der Auflaufform, sie sollten im rohen Zustand den Boden der Form bedecken) kochen
in der Zeit Zutaten nach Wahl in Würfel schneiden. Bei mir sind das meist:

100 g Kochschinken
200 g Pilze oder eine Dose (je nachdem was zur Verfügung steht)
1 kleine Zucchini
100 g Putenbrust
50 g Gratinkäse

die Masse würze ich mit Pizzagewürz, Knoblauch, Chili, Pfeffer, Salz, Paprika nach Belieben.
Abschließend noch die passierten Tomaten mit Basilikum, Oregano würzen und mit der Masse vermengen. Nochmal abschmecken und nachwürzen.

Wenn die Nudeln fertig sind gebe ich erst eine Lage Nudeln (die Hälfte) in die Form dann die halbe Masse darauf und das Ganze noch einmal. Darüber streue ich nochmal so 100 bis 150 g Gratinkäse. Diese Lage wird auch nochmal gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika und Chili.
Die Form für ca. 20 bis 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen bei Umluft und 170°C backen bis der Käse goldbraun bzw. der Saft das Kochen anfängt.

Das Gute an dem Gericht ist, dass ich es eben vorbereitet habe und wenn wir dann Hunger haben nur noch den Ofen anschalten müssen und uns sonst um nichts mehr kümmern müssen außer um das Projekt.

Es hat geklingelt - jetzt heißt es ran an die Arbeit!

Freitag, 22. Januar 2010

Frechdachs - von Tanja Hammerl

Ich wollte es ja nicht glauben, aber mein kleiner schwarzer Racker ist manchmal unmöglich. Schon öfters hat meine Mutter - im Winter mein Hundesitter da der Balkon meines Büros voll Schnee ist - davon berichtet, dass er immer durch die ganze Wohnung saust und auf ihren Küchentisch springt sobald es an der Tür klingelt.
Gestern hat mir meine Mutter dann ein "Beweisfoto" geschickt.
Überzeugt hat mich das noch immer nicht - könnte ja auch gestellt sein - allerdings bekam ich dann eine Live-Demonstration als ich ihn nach der Arbeit abholen wollte.
Es klingelte an der Tür und ein schwarzes Etwas rannte bellend durch die gesamte Wohnung in die Küche und legte sich auf den Tisch:



Ich gab mich geschlagen und erteilte ihm eine Lektion. Mal schaun, ob der erhobene Finger ihn von weiteren Sprints abhält... Ich glaube noch nicht dran.
So als guten Start ins Wochenende hat mir mein Chef dann noch verkündet, dass ich für übernächste Woche nach New York soll um eine Kampagne mit einem Kunden durchzusprechen.
Meine Eltern freuen sich auf eine weitere Woche mit ihrem vierbeinigen Enkel. Für mich heißt das jetzt Flug und Hotel buchen und dann die gesammten Unterlagen zusammen sammeln. Mit diesen bepackt verabschiede ich mich dann Hause da ich hier wegen andauernder Handwerkerarbeiten keine Ruhe habe.
Wünsche allen ein erholsames Wochenende!

Montag, 18. Januar 2010

Geschichtsstunde - von Tanja Hammerl

Spontan hat mich gestern ein Bekannter ins Kino eingeladen. Als echter Ossi musste ich erst gar nicht fragen in welchen Film er denn gehen wollte.
Friendship! - Die Geschichte von zwei Ossis die kurz nach der Wende Amerika unsicher machen. Eine witzige Story mit doch nachdenklichem Ausgang.
Zwischendurch erhielt ich noch ein paar Zusatzinformationen und Begriffserklärungen. So viel gelacht habe ich schon lange nicht mehr und die knapp 2 Stunden vergingen viel zu schnell. Bei einem Grillteller und einem guten Glas Wein haben wir den Abend ausklingen lassen und ich bekam noch das ein oder andere Detail zum Leben in der ehemaligen DDR zu hören.
Ich denke, so einen Abend sollte ich in Zukunft öfters einplanen...

Donnerstag, 14. Januar 2010

Dekoration - von Tanja Hammerl

Gestern waren nach der Arbeit noch ein paar Kolleginnen bei mir um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Sozusagen als gemeinsamen Start ins neue Jahr da nun die ganze Abteilung aus dem Weihnachtsurlaub zurück ist.
Bei einem leckeren Brokkolisalat haben wir auf 2010 angestoßen und über die neuen Aufträgen, unsere Erwartungen und Wünsche gesprochen. Es war ein sehr gemütlicher Abend und wie ich finde, gelungener Start ins kommende Arbeitsjahr.
Verwundert hat meine Kolleginnen, dass meine Weihnachtsdekoration noch nicht weggeräumt ist. Aber bei mir bleibt die immer traditionell bis zum 2. Februar - Maria Lichtmess - stehen wie auch der Weihnachtsbaum.
Am Vorabend von Heilig Abend habe ich ihn liebevoll geschmückt. Da gingen wieder einmal 2 Stunden drauf. Danach noch die Krippe aufstellen - das Jesuskind wurde aber erst an Heilig Abend nach der Christmette auf sein Strohlager gebettet. - und ich bin erschöpt und zufrieden zu Bett gegangen.
Früher war ging in katholischen Regionen an Maria Lichtmess oder "Darstellung des Herren" die Weihnachtszeit zu Ende. Daher die Sitte in unserer Familie auch erst an diesem Tag die restliche Weihnachtsdeko und die Krippe abzubauen.
Der Baum musste meist schon wegen zu starkem Nadelausfall vorher abgeräumt werden. Die Krippe blieb jedoch immer noch stehen. Sie ist ja auch schließlich Zentrum des Geschehens und der wichtigste Teil der ganzen Dekoration.
Auch wenn ich heute nicht mehr so religiös, aber immer noch gläubig bin, habe ich mir doch den ein oder anderen Brauch aus meiner Kindheit bewahrt. So wie den, den Weihnachtsschmuck erst an Maria Lichtmess abzuräumen.

Dienstag, 12. Januar 2010

Ausspannen - von Tanja Hammerl

2 vollkommen entspannende und ruhige Urlaubswochen liegen hinter mir.
Und auch der gewohnt stressige erste Arbeitstag gestern konnte nichts an meiner Gemütslage ändern.
Wie ich es vor hatte, habe ich in meinem Weihnachtsurlaub die Seele baumeln lassen. Mein Handy war tagelang aus, den Laptop habe ich nur angeschaltet um Weihnachts- und Neujahrsgrüße zu versenden. Ansonsten habe ich den Schnee genossen, bin viel mit Floppi im Schnee wandern gewesen und habe mir 2 Besuche in Thermalbändern gegönnt.
Ein Musicalbesuch mit meiner Mutter gehört bei uns seit Jahren zum Pflichtprogramm am Jahresanfang und so haben wir uns auch dieses Jahr wieder von Holiday on Ice verzaubern lassen. Auch wenn ich selbst auf Schlittschuhen keine so gute Figur mache, bin ich immer wieder begeistert von den Kunststücken der Artisten. Dazu die bunten Kostüme und ich bin hin und weg.
Überhaupt liebe ich Musicals und habe eine recht umfangreiche Sammlung von Musikfilmen. Tanzen ist eine meiner Leidenschaften der ich leider viel zu selten nachkommen kann.
So ist einer meiner Vorsätze für das neue Jahr, mal wieder Tanzen zu gehen. Schaue mich schon nach Tanzkursen im Lateinamerikanischen Bereich um. Ein flotter Salsa oder ein feuriger Tango sind genau das richtige in der kalten Jahreszeit.
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