Donnerstag, 29. Oktober 2009

Adventskalender - von Tanja Hammerl

Gestern im Supermarkt ist mir ein neu bestücktes Regal auf Anhieb in mein Blickfeld gestochen. Es war voll mit Adventskalendern verschiedenster Arten, Füllungen und Motiven. Schon immer hatte ich mindestens einen Adventskalender der mir die Zeit bis Weihnachten verkürzen soll. Für dieses Jahr habe ich bereits einen mit kleinen Glasengeln die an meinen Christbaum kommen. Zusätzlich gibt es einen mit Schokolade für einen süßen Start in den Tag.

Bei meiner kleinen Einkaufstour ist mir auch wieder ein Kalender in den Sinn gekommen den wir in der Schule gebastelt haben. Lauter kleine Schachteln blau angemalt und mit Papierrollen zusammen auf einen Karton geklebt als Stadt aufgebaut. Noch mit Gold- und Schneespray verziert und Nummern auf die einzelnen "Häuser" geschrieben. Meine Mutter hat ihn mir dann einige Jahre lang gefüllt. Das war mir der liebste Adventskalender da ich nicht wusste, was ich auspacken würde. Ein Schokoladenmännchen, Nüsse oder kleine Schätze wie ein Engelchen zum Hinstellen oder ein Mini-Knobelspiel.
Doch woher kommt eigentlich der Adventskalender? Wiki konnte mir hier weiterhelfen:

Ursprünge

Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten religiöse Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatzform des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet. Gleichzeitig stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.

Thomas Mann erwähnt in seinem Roman „Buddenbrooks“, wie der kleine Hanno „das Nahen der unvergleichlichen Zeit“ auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt.

1900 bis zum Zweiten Weltkrieg
Den ersten gedruckten Adventskalender brachte 1904 der Münchner Verleger Gerhard Lang auf den Markt. Er bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feldern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Adventszeit durften die Kinder ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Bis in die 1930er Jahre hinein genoss die lithografische Anstalt von Reichold & Lang in München den Ruf, die kunstreichsten und fantasievollsten Werke auf diesem Spezialgebiet herauszugeben. Lang kam auf die Idee, da er als Kind eines Pastorenehepaars von der Mutter jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit 24 Gebäckstücke („Wibele“) auf einen Karton genäht bekam und ab dem 1. Dezember jeden Tag eines essen konnte.

Lang stellte auch schon eine Art Schokoladen-Adventskalender her, das „Christkindleinshaus zum Füllen mit Schokolade“.

Nach 1920 verbreiteten sich Kalender, deren Fensterchen man öffnen konnte. Hinter ihm war auf einer zweiten, angeklebten Papier- oder Pappschicht ein Bild zu sehen.

In der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich rückten die „Vorweihnachtskalender“, unter dem Hakenkreuz die „Wintersonnenwende“, statt der Christnacht in den Mittelpunkt. Statt Bildern wurden nun Märchenfiguren und germanische Gottheiten, die „völkischen Motive der nordischen Kultur“, gedruckt. Gleichzeitig wurde die Herstellung bisher gebräuchlicher Adventskalender verboten.

Kalender mit Schokoladenfüllung gibt es seit Ende der 1930er Jahre.

Nachkriegszeit bis heute
Die heutige am meisten verbreitete Gestalt des konventionellen Adventskalenders geht vermutlich auf einen evangelischen Pfarrer zurück. Er wandelte die Idee von Lang ab und versteckte hinter 24 Türchen Bilder mit Gestalten aus biblischen Geschichten.


Adventskalender mit SchokoladenstückenEine flächendeckende Popularität erhielt der Adventskalender ab den 1950er Jahren, als er zum Massenartikel und dementsprechend preisgünstig angeboten wurde. Als Motive dienten hauptsächlich Szenen aus romantisch verschneiten Städtchen. Hinter dem größer gestalteten Fenster des 24. Dezember verbarg sich meist eine Krippenszene. Ab 1958 gab es die ersten mit Schokolade gefüllten Kalender. Bedeutung erhielten aber auch handgemalte Adventskalender von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel die Leipziger Adventskalender.

Hinter der Schokolade war immer noch ein Bild mit einem Motiv aus der Weihnachtsgeschichte verborgen, das bewahrte den Bezug zur Weihnachtszeit. Aktuelle Kalender werden mehr und mehr zu Geschenkverpackungen.

Heute stecken hinter den 24 Türchen eines typischen gekauften Produkts neben den Bildchen oftmals Schokoladenstücke in verschiedenen „weihnachtlichen“ Formen und gar Spielzeug. Immer häufiger findet man selbstgebastelte Kalender mit 24 kleinen Geschenken, die auf verschiedene Weise verpackt sein können.

Seit wenigen Jahren wird ein neues Medium genutzt, um die ursprüngliche Funktion des Adventskalenders, das Abzählen der Tage, mit einer uralten Tradition, dem Erzählen von Geschichten nicht nur für Kinder, zu verbinden. Es werden Hörbücher mit 24 Geschichten publiziert, damit der Zuhörer jeden Tag vom 1. Dezember bis Heiligabend eine Geschichte hören kann. Auch hier herrschen winterliche oder adventliche Motive und Inhalte vor, an Namenstagen wie St. Nikolaus am 6. Dezember wird eine Legende erzählt oder vorgelesen. Bisweilen sind statt Geschichten auch Lieder zu hören.

Der weltgrößte freistehende Adventskalender mit 857 m² steht in Leipzig im Böttchergässchen. Die Kalendertüren sind drei mal zwei Meter groß und werden täglich geöffnet.

Der ursprünglich in Deutschland beheimatete Adventskalender verbreitete sich in den 1950er Jahren auch in anderen Staaten. Hier hatte der Richard Sellmer Verlag Anteil, dem es gelang, eine plötzlich einsetzende Nachfrage aus den USA zu bedienen.

Globalisierung
Da Adventskalender mittlerweile weltweit vermarktet werde, müssen die Motive auch überall verstanden werden. Statt Maria und Josef finden sich so inzwischen auch Bären oder Bambis. Ebenso stehen Adventskalender im Internet – jedoch häufig eher auf eine erwachsene Zielgruppe ausgerichtet. Verschiedene christliche Organisationen versuchen mit nicht-kommerziellen Adventskalendern auf die ursprüngliche religiös-christliche Bedeutung von Weihnachten hinzuweisen, so etwa der Tübinger Kalender "macht-auf-die-tuer.de", ein Kalender, der sich Studierende zur Zielgruppe gesetzt hat.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender´

Jetzt bleibt noch zu klären, welchen Adventskalender ich mir fürs Büro mitnehme.

Freitag, 23. Oktober 2009

Stöckchen 2 - von Tanja Hammerl

MAMMUT-Stöckchen
gefunden hier - Der Herausforderung stelle ich mich doch gerne

Könntest du einen Tag nichts essen?
Nur wenn ich wirklich krank bin. Dafür trinke ich dann Unmengen an Tee und Wasser.

Mit wem hast du als letztes telefoniert?
Mit einer Arbeitskollegin

Warst du glücklich als du heute Morgen aufgewacht bist?
Klar, immerhin ist heute Freitag und somit bald Wochenende!

Wen vermisst du sehr wenn du ihn mehr als 4 Tage lang nicht siehst?
Meinen kleinen schwarzen Mitbewohner. Jetzt hab ich Floppy erst seit ein paar Monaten, kann mir aber schon gar nicht mehr wirklich vorstellen, wie es vorher war…

Was hast du als letztes eingekauft und wo?
Gestern Abend ein Windlicht mit Kerze und Dekosteinen im Bastelgeschäft.

Bist du extrovertiert?
Kommt auf meine jeweilige Stimmung an

Bist du eifersüchtig?
Nicht wirklich

Kennst du jemanden der kifft?
Zum Glück hat mein Bekanntenkreis damit nichts am Hut.

Welches Duschgel benutzt du?
Von Yves Rocher Kaffeebohne oder Orange. Hatte mal ein Schokoduschgel das es leider nicht mehr gibt… 

Mit wem hast du heute alles geredet?
Kolleginnen, Kollegen, Floppy

Welcher Song verschafft dir kribbeln im Bauch?
Dirty Dancing > da würd ich am liebsten sofort lostanzen

Redest du über deine Gefühle oder versteckst du sie?
Es fällt mir schwer über sie zu reden. Wenn ich aber mal angefangen habe, geht es ganz gut. Verstecken tue ich sie nur im Beruf.

Erste Sache die du tust wenn du aufstehst?
Senseo anschalten

Schönsten Momente deines Lebens?
Viele schöne Momente aber keiner, den ich als DEN schönsten Moment bezeichnen würde

Hast du Angst vorm schwarzen Mann?
Angst? Ich? Nee, nicht wirklich

Welche Zahnpasta benutzt du?
Morgens Aronal, Abends Elmex

Land in das du mal ziehen möchtest?
Irgendwohin wo die Temperatur nie unter 15° fällt.

Lieblingskinderkassette?
Benjamin Blümchen


Mit welchen von deinen Freunden lachst du immer?
Mit meinen Kolleginnen mit denen ich nach Möglichkeit einmal im Monat essen gehe.

Wie viele Ohrlöcher hast du?
2, reicht vollkommen aus.

Schläfst du auf dem Bauch?
Ich schlaf auf der Seite ein und wach auch wieder da auf. Dazwischen will ich gar nicht so genau wissen, kann es mir aber bei dem Zustand der Bettdecke gut vorstellen…

Klingelt dein Handy oft in der Nacht?
Ganz selten, aber wenn es klingelt, gehe ich auch ran und telefoniere mit der Person. Nur worüber weiß ich für gewöhnlich am nächsten Tag nicht mehr.

Beobachtest du deinen Freund beim schlafen?
Mein Gefährte schläft gerade auf meinen Füßen und wärmt diese.

Schon mal im Radio gewesen?
Nicht das ich wüsste…

Und im Fernsehen?
Dito

Gibt es deinen Namen oft?
Ja, den gibt es schon öfters. Allein dreimal in unserer Mädelsrunde

Wie oft machst du in der Woche durchschnittlich was mit Freunden?
Ich versuche am Wochenende mindestens einmal was mit ihnen zu unternehmen. Manchmal schaffe ich es auch unter der Woche mit jemandem was Essen oder sporteln zu gehen.

Magst du Regenbögen?
Ja, sehr.

Wo warst du als letztes?
Am Empfang um Post wegzubringen.

Magst du deine Schule?
Die Ferien haben mir immer viel zu lange gedauert. Spätestens nach vier Wochen wollte ich wieder was Neues lernen.

Magst du lieber schwitzen oder zittern?
Weder noch

Wann hast du dich das letzte mal mit jemandem gestritten?
Schon lange her. Hin und wieder eine Meinungsverschiedenheit die dann ausdiskutiert wird. Mehr nicht.

Wer war der letzte der neben dir saß?
Eine Freundin im Kino

Was machst du morgen?
Samstag früh gehe ich immer einkaufen, dann Wohnung putzen und in der Badewanne erholen.

Letzte was du gegessen hast?
Belegtes Baguette, Fruchtzwerg und einen Apfel

Letzte SMS die du gesendet hast?
Terminbestätigung da ich den Kollegen nicht am Telefon erreichen konnte.

Wen magst du momentan nicht?
Letzte Woche mich selbst da ich krank war. Da kann ich mich selbst nicht leiden. Aktuell bin ich mit allen im Reinen.

Vermisst du jemanden?
Nicht bewusst.

Pläne fürs Wochenende?
Sauber machen, erholen, Freunde treffen, vielleicht Kino. Noch nichts Konkretes.

Läufst du manchmal nackt durch dein Haus?
Nur wenn ich mal wieder irgendwas vergessen habe bevor ich ins Bad bin.

Leidest du unter Verfolgungswahn?
Nicht wirklich

Augenfarbe: Je nach Stimmung grün-blau-grau immer mit einem hellbraunen Streifen

Jetzige Haarfarbe:
Mittelblond, Strähnchen kommen nächste Woche dazu

Naturhaarfarbe: Ich glaube die waren mal dunkelblond. Habe ich aber schon seit Jahren nicht mehr gesehen.

Welche Schuhe hast du heute an:
Schwarze Sneakers, elegant aber bequem. Genau das richtige für einen Bürotag

Deine Schwächen:
Sturheit, Ungeduld

Deine Ängste:

Die perfekte Pizza:
Schinken, Pilze, Ananas, Knoblauch und Chili-Pulver. Gibt es nur selbst gemacht.

Was willst du dieses Jahr noch erreichen:
Bis Weihnachten gesund bleiben und keine weiteren Unglücksfälle erleben.

Dein erster Gedanke beim Aufwachen:
Schon so spät?

Wann gehst du ins Bett:
Um 22 Uhr, je nachdem wie hart der Tag war. Am Wochenende kann es auch mal früh sein (so 4 oder 5 am Morgen)

Deine liebste Erinnerung
Viele Einzelne aber nichts Bestimmtes – wie oben

Pepsi oder Coke
Lieber Wasser oder Tee

MacDonalds oder Burger King
Die Salate sind gut. Den Rest brauche ich nicht unbedingt. Dann doch lieber ein Belegtes von der Tankstelle.

Einzel oder Gruppen Dates:
Einzeldate beim ersten Treffen

Lipton Ice Tea oder Nestea:
Beides zu süß

Schokolade oder Vanille:
Definitiv Vanille

Cappuccino oder Kaffee
Kaffee

Rauchst du?
Stolzer Nichtraucher aber auch kulanter Passivraucher.

Fluchst du?
Hin und wieder, bevorzugt auf Englisch.

Singst du?
Nur unter der Dusche.

Warst du schon mal verliebt?
Und wie!

Willst du heiraten?
Welches Mädchen hatte noch nie einen Traum in Weiß?

Glaubst du an dich selbst?
Zu 99%

Hast du Höhenangst?
Definitiv nicht.

Lebst du gesund?
So gut es geht

Verstehst du dich gut mit deinen Eltern?
Ja, auch wenn ich sie manchmal nicht verstehe.

Magst du Gewitter?
Am liebsten sind mir Sommergewitter mit einem schönen warmen Sommerregen in der Abenddämmerung.

Spielst du ein Instrument?
Nicht mehr

Hast du im letzten Monat:

-Alkohol getrunken? Mal einen Cocktail oder ein Glas Wein zum Essen
-geraucht? Nein!
-Drogen genommen? Noch nie
-ein Date gehabt? Nur mit meinen Mädels
-einen Einkaufsbummel gemacht? Ja, aber leider nichts gefunden
-Sushi gegessen? Davon bin ich kein großer Fan
-einen Auftritt gehabt? Nicht auf einer Bühne
-eine Beziehung beendet/wurde mit dir Schluss gemacht? Alles beim Alten
-etwas gestohlen? Nicht, dass ich wüsste

Warst du schon mal betrunken?
Lang, lang ist´s her

Wurdest du schon mal verprügelt?
Zum Glück nicht

Hast du jemals einen Laden überfallen?
Bin doch anständig!

Welches Land würdest du gerne mal sehen?
Ägypten, Karibik

Zahl der CDs die du besitzt:
So 30 oder 40

Zahl der Piercings die du hast:
Nur meine 2 Ohrringe, wenn das zählt

Zahl der Tattoos die du hast?
Keines, auch wenn ich es mir mal überlegt hatte

Zahl der Sachen in deiner Vergangenheit die du bereust:
Ich bereue aus Prinzip nichts da Fehler dazu da sind, um aus ihnen zu lernen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Schicksalsschläge - von Tanja Hammerl

Bin wieder unter den Lebenden zu finden und habe auch schon meine E-Mails abgearbeitet sowie mir die Fortschritte meiner Projekte abgefragt. Schön zu wissen, dass es auch mal eine Woche ohne mich gehen kann.
Bereits am Freitag habe ich es gewagt und nach einer Woche das Krankenlager endgültig verlassen. Wurde auch gleich gebührend empfangen und von meinem Vierbeiner fast umgehauen. So ganz bei Kräften war ich scheinbar noch nicht. Das Wochenende habe ich dann noch ruhig angehen lassen um ja keinen Rückschlag zu riskieren und nur die Vorräte wieder aufgefüllt und mal ordentlich die Wohnung durchgelüftet und von deb Bakterienherden aka Taschentücherberge befreit.
Dafür war gestern einer dieser Tage an denen man/frau am Besten gar nicht erst aus dem Haus geht. Zur Begrüßung am Morgen lässt mich mein Auto im Stich. Springt einfach nicht mehr an. Nach 10 Jahren verweigert die Batterie ihren Dienst. Also schnell ein paar Straßen weiter zu den Eltern und Mutters Auto nehmen. Wie gut, dass sie in der Nähe wohnen. Auf dem Weg dorthin merke ich wie mein rechter Fuß nasskalt wird. Ist mir doch tatsächlich die Sohle gebrochen. Da hatte ich eigentlich schon genug und war am überlegen mich wieder in mein kuschelig weiches und warmes Bett zu legen. Aber ich habe mich dann doch dazu entschlossen den Kampf aufzunehmen und bin bewaffnet mit Mutters Auto und Schuhen auf die Arbeit gegangen.
Schließlich wollten wir Mädels ja am Abend noch auf meine Genesung anstoßen und eine Kleinigkeit Essen gehen.
Soweit alles in Ordnung. Aber offensichtlich kommen nicht nur die guten Dinge im Dreierpack sondern auch die Schlechten. So ging es nach der Arbeit erst mal zum Batterie kaufen und ein Paar neue Schuhe mussten auch noch her - okay, es waren 2. An den Stiefelchen bin ich einfach nicht vorbei gekommen.

Und dann kam der nächste Schock: Will ich meine Kollegin anrufen um zu erfahren wo wir essen werden und sie kann mich nicht hören. Nein, sie ist nicht plötzlich taub geworden. Mein Handy hat den Geist aufgegeben. Super, ganz toll. Schnell eine SMS schicken damit ich weiß wohin es geht und wann. Sie verspricht mir dann auch ihr altes Handy als Übergangslösung mitzubringen. Ich bin gerettet! So hat dieser Chaostag doch noch ein halbwegs gutes Ende gefunden. Wir haben herzlich über meine kleinen Katastrophen gelacht und einen richtig schönen Abend gehabt.
Heute habe ich mir dann ein neues Handy bestellt. Hoffentlich kommt es bald damit ich wieder wie gewohnt von Blur geweckt werde. So bleibt mir für heute nur zu hoffen, dass nichts weiter passiert und ich unbeschadet zu Hause ankomme.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Erwischt - von Tanja Hammerl

Verwunderlich ist es nicht wirklich. Habe mich in letzter Zeit nicht wirklich um mich und meine Gesundheit gekümmert. Mal schnell mit Floppi Gassi gehen, wo ist denn nur meine Jacke?...Ach egal, geht auch mal kurz ohne.
Jetzt lieg ich also da. Nicht mit meinem kleinen schwarzen Wollknäuel sondern mit einer fiesen Erkältung.
Bereits letzte Woche fing es an. War ständig müde, antriebslos, Nase und Augen tränten. Letzten Donnerstag haben meine Kollegen gleich zur Begrüßung gemeint, ich solle wieder heim und mich warm einpacken. Das habe ich dann auch zum Mittag hin getan. Konnte mich einfach nicht konzentrieren. Wie gut, dass ich so liebe Kollegen habe. Es kam auch gleich nach Feierabend eine vorbei mit einer Ration Erkältungstee und frischem Obst. Dazu noch ein paar liebe Worte und dem Versprechen auf meinen Vierbeiner aufzupassen - und nicht zu mästen - bis ich wieder fit bin.
Heute ist der erste Tag, an dem ich mal meine vier Wände verlassen und einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft gemacht habe. Langsam aber sicher kehren die Lebensgeister wieder zurück und ich fühle mich wieder wie ich selbst. Sogar den ersten Anflug von Heißhunger auf feste Nahrung habe ich hinter mir und mir Pizza geordert. Schön scharf damit auch die letzten Viren rausgeschwitzt werden.
Nach Feierabend kommt meine Kollegin nochmal vorbei um nach mir zu sehen - und bringt hoffentlich wieder eine Ration Obst mit.
Ich hoffe bald wieder mit Floppi meinen morgendlichen Spaziergang unternehmen zu können und dann gemeinsam im Büro sitzend zu arbeiten. So ein paar Tage zu Hause sind ja ganz nett, aber nicht bei einem täglichen Verbrauch an Taschentüchern von 5 Packungen und so langsam schmeckt auch der Tee nicht mehr. Muss mir wieder eine neue Kombination einfallen lassen. Von Pfefferminz-Erdbeer hab ich definitiv genug!

Dienstag, 6. Oktober 2009

Backwut - von Tanja Hammerl

Gestern hat sich mich wieder gepackt. Konnte ihr einfach nicht mehr entkommen. Hatte wahnsinniges Verlangen nach Käsekuchen-Muffins. Wie gut, dass ich ein schnelles Rezept habe. Nach der Arbeit im Büro ging es noch schnell zum Supermarkt (liegt da direkt auf dem Weg) um die notwendigen Zutaten zu besorgen.
Man/Frau nehme:

1000 g Magerquark
4 EL Gries
150 g Zucker
2 Päckchen Puddingpulver nach Lust und Laune (diesmal Vanille und Erdbeere)
4 Eier

das ganze Verrühren, in Muffinförmchen füllen und für ne gute halbe Stunde in den Ofen. Lecker! Die ersten gab es noch gestern Abend lauwarm. Heute wurden meine Kollegen versorgt und das Rezept verteilt. Ich liebe diese Dinger. Sind einfach immer zu klein und so schnell weg. Haben uns auch noch ein paar neue Kreationen einfallen lassen: Mit Schoko und Vanille im Marmor-Stil in die Förmchen gefüllt oder Vanille mit Pflaumenstückchen. Interssante Kompositionen die es hier in den nächsten Tagen geben wird. Das Frühstück ist somit ins Büro verlagert und morgens gibt es nur einen schnelllen Kaffee bevor es mit Hund aus dem Haus geht.

Freitag, 2. Oktober 2009

Stöckchen - von Tanja Hammerl

Hier ein Stöckchen auf das ich vor einigen Tagen zufällig gestoßen bin.

Das Leben ist … das was man daraus macht.
Sterben müssen heißt … sich auf das einzulassen was auch immer danach kommt.
Menschen können … empfinden, ihre Persönlichkeit entfalten.
Menschen sollten … sich selbst treu bleiben.
Die Welt braucht … Verständnis füreinander und für das „Anders-sein“.
Das Wichtigste im Leben ist … zu Leben nach seinen Möglichkeiten.
Unwichtig ist … sich über Nichtigkeiten zu streiten.
Vergangenheit ist … eine Hilfestellung für die Zukunft.
Zukunft bedeutet … die Vergangenheit zu Verbessern oder zu Erhalten.
Zeit ist … kostbar und somit bestmöglich zu nutzen.
Freunde haben ist … nicht selbstverständlich.
Glück ist … eine Erleichterung im Leben.
Gefühle sind … bedingt kontrollierbar.
Konflikte bedeuten … unter Umständen zu verletzen und/oder verletzt zu werden.
Hoffnung ist … das Einzige was mich manchmal weitermachen lässt.
Glauben können ist … eine Hilfestellung.
Träume sind … am Morgen schon wieder vergessen.
Visionen sind … die Motivation für etwas Neues.
Veränderung bedeutet … zu Versuchen das Bestehende zu verbessern.
Ich brauche … Zeit für mich.
Angst habe ich vor … mir selbst – manchmal zumindest.
Mut bedeutet … über den eigenen Schatten zu springen.
Das Allerschwerste ist … ein radikaler Neuanfang.
Verlieren bedeutet … es nochmal versuchen zu müssen oder können.
Perfekt sein bedeutet … langweilig zu sein.
Versagen bedeutet … die Chance beim nächsten Mal alles anders und besser zu machen.
Verlust ist … die Erkenntnis wie wichtig jemand/etwas war.
Arbeiten bedeutet … etwas zu schaffen.
Geld bedeutet … die Möglichkeit sich etwas zu leisten.
Stärke ist … auch mal ein Risiko und neue Wege einzugehen.
Menschen, die andere nach ihrem Bild formen wollen … haben definitiv zu viel Zeit.
Gesundheit für meine Lieben … ist mir wichtiger wie meine eigene.
Gerechtigkeit … wird herrschen wenn die Welt die Verschiedenheit der Menschen akzeptiert hat.
(Noch) Unerreichbares … treibt mich zu Höchstleistungen an.
Mein Gefühlsleben … muss regelmäßig geordnet werden.
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